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18:34 Uhr, 27.07.2023

Quartalszahlen & Zinshoffnungen beflügeln die Märkte. Analysen für DAX, Dow, Nasdaq, Gold & Aktien wie Meta, Microsoft & Co.

Wir schreiben die Woche der Notenbanken. Mit der EZB und der FED haben bereits zwei große Notenbanken ihren Leitzins erneut angehoben.

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Wir schreiben die Woche der Notenbanken. Mit der EZB und der FED haben bereits zwei große Notenbanken ihren Leitzins erneut angehoben.

Damit fährt die US-Notenbank einen Kurs, den es zuvor in dieser Geschwindigkeit noch nie gab. Bisher überzeugen Wirtschaftsleistung und der Arbeitsmarkt, sodass es nicht zwangsläufig zu einer Rezession kommen muss. Allerdings wirken Zinsanhebungen auch mit einem gewissen zeitlichen Versatz, der schwer zu prognostizieren ist.

Die Entscheidung der EZB heute beflügelte den DAX sogar, sodass wir hier nur wenige Punkte vor dem Allzeithoch im Bereich von 16.400 Punkten stehen. Eine Mischung aus "gesunder Skepsis" und teilweise sehr starken Quartalszahlen in den USA machen dies möglich.

Darauf gehen wir nach einem Blick auf die Indizes im Detail ein und ordnen erst einmal den Dow Jones mit seinem starken Ausbruch im Tageschart, den Russel 2000 und den Nasdaq im mittelfristigen Chartraster ein.

Eng verbunden mit den Zinsentscheidungen ist auch der Verlauf im Euro-Dollar und beim Goldpreis. Hier kam deutlich mehr Bewegung auf, als an den vergangenen Tagen. Welche Schwellen sind dabei interessant? Roland Jegen nutzt für die Analyse den Nanotrader und Futures-Kurse.

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Bei den Quartalszahlen haben nun viele große Technologieschwergewichte ihre Bücher geöffnet. Eine Microsoft enttäuschte bei den Wachstumszahlen, eine Alphabet hingegen und gestern Abend auch Meta Platforms, überzeugten mit weiteren Gewinnanstiegen.

Im Fall von Meta kommt es bei den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram und WhatsApp sogar zu 3 Milliarden täglichen Nutzern. Die Alternative zu Twitter, Threads genannt und erst in den USA gestartet, offenbart weiteres Potenzial. Mit Blick auf den Aufwärtstrend der Aktie kommen Anleger:innen ins Schwärmen.

Etwas gesetzter verlief die Auswertung der Daten von VISA, die eine Abkühlung der Konsumtätigkeit in Amerika befürchten müssen. Denn steigende Zinsen wirken sich auch auf Kredite und Kreditkartennutzung aus.

Noch schwächer reagierte der Markt allerdings auf die Zahlen von Snap Inc, dem Betreiber der Plattform Snapchat. Hier gelang es im Gegensatz zu Google oder Facebook nicht ausreichend, die Nutzeraktivitäten zu kommerzialisieren.

Aus der "old economy" zeigte Boeing einen starken Ausbruch aus einer Seitwärtsphase, nachdem die Auslieferungen für dieses Jahr als "garantiert" angesehen wurden.

Ebenso stark könnte sich eine McDonalds entwickeln, welche heute mit einem Wachstum von 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigte, wie intensiv international die Fast Food Kette besucht wird und dass die dortigen Preiserhöhungen von den Konsumenten getragen werden.

Diese und alle anderen US-Aktien können kommissionsfrei ohne Spreadaufschlag im Freestoxx Angebot gehandelt werden:

Genau darüber sprechen Roland Jegen und Andreas Bernstein und geben einen Ausblick auf Unterstützungen und Widerstände bei diversen Indizes, Rohstoffen, Devisen und Aktien, die aktuell im Fokus stehen. Daraus ergeben sich potenzielle Chancen für unser Trading.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights gibt es in unserem Video!

Risikohinweis
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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