Analyse
09:22 Uhr, 12.01.2010

QSC ist ausgebrochen, wohin geht die Reise nun?

Erwähnte Instrumente

QSC - WKN: 513700 - ISIN: DE0005137004

Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 1,76 Euro

Rückblick: Im März 2009 fiel die Aktie von QSSC auf die Unterstützung bei 0,78 Euro ab. Damit endete ein massiven Abverkauf, der im April 2006 mit dem Scheitern am Widerstand bei 6,28 Euro eingesetzt hatte.

Nach dem erfolgreich Test dieser Unterstützung konnte sich die Aktie über mehrere Wochen stark erholen und bis auf 2,00 Euro ansteigen. Dabei durchbrach sie auch den Abwärtstrend seit 2007.

Bei 2,00 Euro setzte eine Konsolidierung ein. Anleger nahmen also Gewinne mit. Diese Konsolidierung lief innerhalb eines symmetrischen Dreiecks ab. Erst in der letzten Wochen durchbrach die Aktie die obere Begrenzung dieses Dreiecks bei aktuell 1,69 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann die Aktie von QSC noch einmal auf ca. 1,69 Euro abfallen. aber anschließend sollte die Aktie deutlich nachgefragt werden. Die anschließende Rally sollte zu Gewinnen bis mindestens 2,43 Euro führen.

Falls der Wert aber per Wochenschlusskurs unter 1,69 Euro abfallen sollte, müsste mit Abgaben gen 1,23 Euro gerechnet werden.

Kursverlauf vom 22.06.2006 bis 12.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche

Sollte die Aktie von QSC bei 1,69 Euro tatsächlich wieder nach oben drehen, könnte man eine Position in der Aktie eröffnen. Einkaufskurs wäre dann wohl etwa 1,75 Euro. Das Ziel liegt bei 2,43 Euro. Damit würde sich eine Chance von 0,68 Euro ergeben.

Eine Absicherung wäre knapp unter 1,69 Euro, also beispielsweise bei 1,64 Euro sinnvoll. Damit würde man 0,11 Euro Risiko pro Aktie eingehen.

Das Chance/Risiko Verhältnis würde dann bei 0,68 Euro zu 0,11 Euro je Aktie bzw. bei 6,18 zu 1 liegen. In solches Verhältnis ist ausgezeichnet.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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