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08:06 Uhr, 15.11.2006

QSC erwartet erstmals Gewinn

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Der Breitband-Internet-Anbieter QSC AG hat seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2006 angehoben. Aufgrund der Verbesserung des Umsatzmixes zu Gunsten höherer Umsätze in den relativ margenstarken strategischen Segmenten rechnet das Unternehmen nun mit einem EBITDA zwischen 17 bis 22 Millionen Euro (bisher: 15 bis 20 Millionen Euro). Die Veränderung des Umsatzmixes zu Lasten der relativ margenschwachen Privatkunden führt aber gleichzeitig dazu, dass das Unternehmen jetzt nur noch einen Umsatz von knapp 265 Millionen Euro statt bisher über 265 Millionen Euro erwartet.

Nach den vorläufigen Berechnungen hat QSC den Umsatz im dritten Quartal 2006 um 34 Prozent auf 68,4 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 51,1 Millionen Euro). Gleichzeitig konnte das Ergebnis deutlich verbessert werden. Das EBITDA erhöhte sich um 148 Prozent auf 5,2 Millionen Euro gegenüber 2,1 Millionen Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Der Konzernverlust halbierte sich nach den vorläufigen Berechnungen auf -2,0 Millionen Euro nach -4,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal und näherte sich damit weiter der Gewinnschwelle.

Ausgehend von dieser positiven Entwicklung, plant QSC daher nicht nur das Überschreiten der Gewinnschwelle im Verlauf des vierten Quartals 2006, sondern den erstmaligen Ausweis eines insgesamt positiven Konzernergebnisses bereits für das vierte Quartal 2006.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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