Analyse
11:58 Uhr, 03.04.2018

QIAGEN - Short-Trigger wird getestet

Erneut rutscht die Qiagen-Aktie an die Jahrestiefs zurück, welche an der zentralen Unterstützungszone gelegen sind. An dieser Schaltstelle im Chart wird sich die Marschrichtung der kommenden Wochen und Monate entscheiden.

Erwähnte Instrumente

  • Qiagen N.V.
    ISIN: NL0015001WM6Kopiert
    Kursstand: 25,610 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Qiagen N.V. - WKN: A400D5 - ISIN: NL0015001WM6 - Kurs: 25,610 € (XETRA)

Der Blick auf den Wochenchart offenbart die Signifikanz der zentralen Unterstützungszone bei 25,60 - 25,75 EUR. Dieser Preisbereich ist im mittel- und langfristigen Kontext sehr wichtig, da er horizontal die Nackenlinie einer potenziellen SKS als langfristige, bärische Trendwendeformation darstellt. Mit jedem weiteren Angriff auf diesen Preisbereich steigen die Chancen auf einen Durchbruch nach unten.

Rutscht die Aktie per Tages- und Wochenschlusskurs unter 25,40 EUR zurück, wird ein größeres Verkaufsignal ausgelöst. Dann drohen mittelfristig fallende Kurse. Das erste Ziel einer Abwärtsbewegung wäre nach dem EMA200 bei 24,12 EUR dann das offene Gap bei 22,00 - 22,60 EUR.

Aus antizyklischer Sicht könnten sich hier an der zentralen Unterstützungszone spekulative Einstiegschancen mit nahem Stop Loss ergeben, um zumindest ein kurzes Abprallen nach oben hin zu handeln. Das wäre bei der schwachen Verfassung des Gesamtmarktes allerdings die deutlich riskantere Handelsvariante. Kommt es allerdings zu einer größeren Trendwende nach oben und anschließend einem Bruch der Abwärtstrendlinie, wo die jüngste Erholung gescheitert war, ergeben sich prozyklische Kaufsignale.

Eine nachhaltige Rückkehr über 28,33 EUR würde also Rallychancen bis 30,07 sowie 31,52 und 33,40 EUR eröffnen. Als kleines Fazit kann erneut festgehalten werden: Das Verlassen der neutralen Zone der letzten Monate zwischen 25,50 und 28,30 EUR würde neue Handelssignale bringen.

Qiagen - Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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