Q-Cells hebt Prognosen leicht an
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Bitterfeld-Wolfen (BoerseGo.de) - Der Solarzellenhersteller Q-Cells AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008 leicht angehoben. Aufgrund der positiven Entwicklung des Projektgeschäftes erwartet das Unternehmen nunmehr einen Umsatz in Höhe von rund 1,35 Milliarden Euro (bislang 1,325 Milliarden Euro). Der Jahresüberschuss für die Gruppe soll sich insbesondere aufgrund des erhöhten Ergebnisbeitrages der REC (36 Millionen Euro statt bislang 23 Millionen Euro) nunmehr auf etwa 215 Millionen Euro belaufen (bislang ca. 200 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) wird unverändert mit rund 260 Millionen Euro erwartet. Das Produktionsvolumen im Kerngeschäft soll bei ca. 585 Megawattpeak (MWp) liegen.
Für das Jahr 2009 erwartet Q-Cells ein Produktionsvolumen im Konzern von mehr als 1 GWp. Zudem bekräftigte der Vorstand die Umsatzprognose für das Jahr 2009 in Höhe von ca. 2,25 Milliarden Euro. Darüber hinaus seien zum jetzigen Zeitpunkt Ausbaustufen finanziert, die im Jahr 2010 ein Produktionsvolumen in Höhe von etwa 1,8 GWp ermöglichen. Damit sei für die beiden Folgejahre bereits ein durchschnittliches Wachstum des Produktionsvolumens in Höhe von ca. 70 Prozent p.a. abgesichert. Werden zusätzliche Finanzierungsmittel eingeworben, sei auch ein höheres Gesamtproduktionsvolumen (inklusive Dünnschichtbeteiligungen) von etwa 2,5 GWp in 2010 möglich, erläuterte das Unternehmen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Q-Cells die Produktion um 63 Prozent auf 417,0 MWp (Vorjahr: 256,6 MWp) gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich um 61 Prozent auf 931,9 Millionen Euro (Vorjahr: 577,1 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung der Anlaufverluste aus neuen Technologien verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 32 Prozent auf 172,9 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen belief sich auf 155,7 Millionen Euro (Vorjahr: 111,2 Millionen Euro) bzw. auf 124,7 Millionen Euro ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Beteiligung an der REC (Vorjahr: 84,2 Millionen Euro).
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