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10:59 Uhr, 07.02.2007

PVA TePla erhält Auftrag aus Korea<br />

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Die dänische Tochtergesellschaft der PVA TePla AG, einem Anbieter von Systemen für die Herstellung, Veredlung und Weiterbearbeitung von hochwertigen Werkstoffen, hat einen Auftrag aus Korea erhalten. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, dass drei so genannte Floatzone-Anlagen noch innerhalb des laufenden Geschäftsjahres ausgeliefert werden sollen.

Die Floatzone-Technologie ist eines von vier wichtigen industriell verwertbaren Verfahren zur Herstellung monokristalliner Silizium-Kristalle. Der nicht namentlich genannte Kunde hat zwei so genannte "Slim Rod Puller" bestellt, die Kristallstäbe mit einem Durchmesser zwischen fünf und acht Millimeter produzieren und als Ausgangspunkt für das Abscheiden von hochreinem Silizium aus dem gasförmigen Ausgangsmaterial dienen. Darüber hinaus wird eine Kristallzucht-Anlage FZ-14 M geliefert. In dieser Anlage werden polykristalline Siliziumstäbe in monokristalline Stäbe konvertiert, um die Qualität und Reinheit des Ausgangsmaterials analysieren zu können. PVA TePla AG rechnet zukünftig mit weiteren Aufträgen aus diesem Bereich.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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