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09:19 Uhr, 26.11.2009

PVA TePla erwartet rückläufiges Geschäft in 2010

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Wettenberg (BoerseGo.de) - Die PVA TePla AG rechnet für das Jahr 2010 mit einem rückläufigen Geschäft. Nach der neuesten Planung werde der Konzernumsatz im kommenden Jahr bei rund 120 Millionen Euro liegen, teilte der Anbieter von Anlagen für Hochtemperatur-Vakuum-Systeme und Kristallzuchtanlagen mit. Die EBIT-Marge werde in einer Größenordnung von 8 bis 10 Prozent erwartet.

Durch den Auftragsbestand zum Ende 2009, Aufträge in Endverhandlungen sowie laufendes Serien- und Servicegeschäft sei aus heutiger Sicht ein Konzernumsatz in Höhe von ca. 100 Millionen Euro abgesichert, erläuterte der Vorstand. In den ersten Monaten des Jahres 2010 erwartet die PVA TePla zusätzliche Aufträge in einer Größenordnung von 20 Millionen Euro. Falls der Photovoltaik-Markt, wie in diversen Studien und Analysen angenommen, im nächsten Geschäftsjahr ein starkes Wachstum aufweisen wird, könne sich auch Wachstumspotential über die für 2010 prognostizierte Umsatzgröße hinaus ergeben. Für die Jahre 2011 und 2012 erwartet die PVA TePla wieder ein deutliches Wachstum ihres Geschäftsvolumens.

Für das Geschäftsjahr 2009 bestätigte die PVA TePla die veröffentlichte Prognose von einem Konzernumsatz von rund 145 Millionen Euro und einem operativen Gewinn (EBIT) zwischen 15 und 17 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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