PurchasePro.com zieht Notbremse
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Das Mangement von PurchasePro.com hat sprichwörtlich die Notbremse gezogen.
Das Unternehmen hat die Hälfte der Mitarbeiter entlassen, hat die Gehalt der Manager um die Hälfte gekürzt und hat den Großteil der Büroeinrichtungen geschlossen.
Der ehamalige Hoffnungsträger vieler Anleger kämpft damit ums blanke Überleben in einem B2B-Markt, der bei weitem nicht den Erwartungen der Analysten entsprechen kann.
Das in Las Vegas ansässige B2B-Unternehmen rechnet mit sofortigen Kosteneinsparungen in Höhe von $2 Mio. Im gesamten Geschäftsjahr könnten damit $14 Mio. an Aufwendungen vermieden werden, hieß es.
Das Unternehmen, dass eine Technologie anbietet, um Unternehmen über das Internet zu vernetzen, hat somit 125 Mitarbeiter entlassen - genau diese Anzahl von Angestellten ist nun noch im Unternehmen vorzufinden. Die Vorstandsebene erhält nun 55% weniger Gehalt und 81% der Büroflächen wurden eingestampft.
Darüber hinaus ist der COO des Unternehmens, Allen Winder, dem ganzen Trubel entflohen und ist zurückgetreten.
In den vergangenen Monaten hat PurchasePro die Zahl der Angestellten bereits um 50% gekürzt, hat den Geschäftsführer ersetzt und wies einen Verlust im zweiten Quartal aus, der höher als die Erwartungen war.
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