PUMA - Langsam wird's gefährlich
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Puma rechnet in diesem Jahr mit einem erheblichen Rückgang des Konzernumsatzes und des Cash-Flows. Der Vorstand verzichtet zu 100 % auf sämtliche Vorstandsgehälter. Zudem werden die Gehälter des obersten Führungskreises um 25 % gekürzt. Aufgrund der derzeitigen Lage wird das Unternehmen eine Aussetzung der Dividende vorschlagen. Derzeit sei nicht absehbar, wie lange diese Situation anhalten wird.
Quelle: Guidants News
Solche Meldungen rollen in der derzeitigen Situation jeden Tag über den Newsticker, doch trotzdem sind sie nicht gerade erfreulich. Zudem erst gestern bekannt wurde dass der Konkurrent adidas Kredite in Höhe von bis zu zwei Milliarden Euro bei der KfW-Bank beantragen muss. Die Branche ist insgesamt durch die Coronakrise schwer angeschlagen, was sich auch im Chartbild sichtbar macht. Betrachtet man jenes von Puma, kann einem so langsam mulmig werden.
Noch hält der Aufwärtstrend
Auf Monatsbasis ist zwar der Flurschaden nicht wegzureden, doch aus technischer Sicht befindet sich die Aktie weiterhin formal in einem Aufwärtstrend. Dies klingt zwar erstmal hoffnungsvoll, doch dies Risiken mehren sich, dass sich hier bald ein Trendwechsel anbahnen könnte.
Schlagen die Bären jetzt wieder voll zu?
Durch den nicht abreißen wollenden Newsflow und die negativen Aussichten ist die Wahrscheinlichkeit hoch. Zwar ist dieser Ausblick bereits bis zu einem gewissen Teil im Aktienkurs eingepreist, durch die Ungewissheit über der Dauer der Krise kann die Verlustserie weiter andauern. Zwar konnte der Wert im Zuge der Markterholung wieder etwas an Boden gut machen, doch diese Gewinne sind bereits zu einem großen Teil wieder wett gemacht. Setzt die Aktie weiterhin zurück, so liegen die Ziele bei 40 EUR, 36,50 EUR und ca. bei 34 EUR. Die letztgenannte Marke wäre dann das letzte Level bevor es zu einem langfristigen Trendwechsel kommen würde.
Würde die Aktie jedoch überraschend zulegen können und weitere Verkäufe würden ausbleiben, so würde ab Kursen über 58 EUR das Kursziel 66 EUR eröffnet werden. Doch hiervon ist aktuell nicht auszugehen.
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