Analyse
08:30 Uhr, 20.06.2023

PUMA - Erholung wohl beendet

Die PUMA-Aktie könnte die Erholung im übergeordneten Abwärtstrend am Widerstand um 52 EUR beendet haben und vor einem weiteren Kursrutsch stehen.

Erwähnte Instrumente

  • PUMA SE
    ISIN: DE0006969603Kopiert
    Kursstand: 49,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • PUMA SE - WKN: 696960 - ISIN: DE0006969603 - Kurs: 49,380 € (XETRA)

Die Aktie von PUMA befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 67,34 EUR von Anfang Februar in einem Abwärtstrend und hat im bisherigen Verlaufstief Ende Mai bei 43,81 EUR notiert. Dann kam es zu einer normalen Erholung im übergeordneten Abwärtstrend bis 52,50 EUR. Am Widerstand um 52,00 EUR prallte die PUMA-Aktie jedoch nach unten ab und rutschte am Vortag auch unter den 10er- und 50er-EMA. Dabei ging die Aktie zudem mit einer sehr bärischen Tageskerze aus dem Handel.

Die PUMA-Aktie hat mit dem Kursrutsch unter den 10er- und 50er-EMA zwei Schwächesignale generiert und deutet auch mit der bärischen Vortageskerze weitere Schwäche an. Die Erholung im übergeordneten Abwärtstrend könnte nun vorbei sein und ein weiterer Kursrückgang erfolgen. Dabei könnte das Papier auch das bisherige Verlaufstief bei 43,81 EUR anlaufen und dem Abwärtstrend folgend nach unten durchbrechen. Die nächste Anlaufmarke wäre dann der Bereich um 40 EUR.

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Widerstände: 50,20+50,40+52,50

Unterstützungen: 49,00+48,30+47,20

PUMA SE
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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