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12:06 Uhr, 28.10.2009

PSI passt Ergebnisprognose an

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Berlin (BoerseGo.de) - Die PSI AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unter dem Strich sei ein Gewinn in Höhe von 3,8 Millionen Euro erzielt worden, teilte der Anbieter von Softwarelösungen für das Energiemanagement am Mittwoch mit. Gegenüber der Vorjahresperiode (2,8 Millionen Euro) entspricht das einem Zuwachs von 39 Prozent. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 11 Prozent auf 4,65 Millionen Euro (Vorjahr: 4,18 Millionen Euro). Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 100,1 Millionen Euro (Vorjahr: 92,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit 115 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (119 Millionen Euro), der Auftragsbestand erhöhte sich um 10 Prozent auf 116 Millionen Euro (Vorjahr: 105 Millionen Euro).

Für das vierte Quartal erwartet das Management einen Anstieg des Betriebsergebnisses auf ein neues Rekordniveau von etwa 3 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit aufgrund vorgezogener Kosten für die beschleunigte Konvergenz der Java-Softwareplattformen und Aufwendungen im Forschungsprojekt Smart Watts ein Betriebsergebnis (EBIT) von etwas unter 8 Millionen Euro, was leicht unter der bisherigen Jahresprognose (8,5 Millionen Euro) liegt. Bei günstigem Verlauf der bis zum Jahresende anstehenden Auftragsvergaben könne die bisherige Prognose aber erreicht und um bis zu 3 Millionen Euro übertroffen werden, erläuterte PSI.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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