PSI mit Halbjahreszahlen
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Die PSI AG musste in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang von 77,25 Mio. Euro auf 65,84 Mio. Euro hinnehmen. Dieser Rückgang resultiere im Wesentlichen aus dem um 42% auf 6,1 Mio. Euro (2002: 10,5 Mio. Euro) zurückgegangenen Hardwareumsatz, der im Vorjahr erfolgten Unternehmensausgliederung der PSI Infrastruktur und den auf 2,3 Mio. Euro (2002: 4,7 Mio. Euro) gesunkenen Lizenzeinnahmen, so das Unternehmen. Das EBIT wird mit -1,16 Mio. Euro nach -0,64 Mio. Euro ausgewiesen. Der Auftragseingang im ersten Halbjahr lag mit 64 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 68 Mio. Euro. Dies resultiere vor allem aus der Aufteilung eines Großauftrags im Energiebereich in Teilaufträge, so PSI. Der Energiebereich habe derzeit eine Auftragsreichweite von weit über einem Jahr. Nach einem Rückgang in den Monaten April und Mai habe sich der Auftragseingang jedoch seit Juni wieder stabilisiert. Insgesamt lag der Auftragsbestand im PSI-Konzern am 30. Juni 2003 bei 84 Mio. Euro. Aufgrund der Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstrukturen, der Synergien zwischen den Geschäftseinheiten und der positiven Entwicklung im Segment Produktionsmanagement geht der Vorstand der PSI davon aus, schon ab einem Jahresumsatz von 130 Mio. Euro die geplanten Ertragsziele zu erreichen.
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