Progress-Werk Oberkirch zieht sich aus chinesischem Joint-Venture zurück
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Oberkirch (BoerseGo.de) - Der Automobilzulieferer Progress-Werk Oberkirch AG wird den 50%-Anteil an dem mit der TAE HWA Enterprise Co. betriebenen chinesischen Gemeinschaftsunternehmen vollständig an den Miteigentümer veräußern. Dies teilte die Progress-Werk Oberkirch AG am Donnerstag mit. PWO zieht sich damit vollständig aus dem Joint-Venture zurück, das 2006 für den Markteintritt in China gegründet worden war.
Aus dem Verkauf der Anteile werde voraussichtlich ein nicht liquiditätswirksamer Buchverlust in Höhe von 0,5 Millionen Euro entstehen, der noch das Jahresergebnis 2008 belasten werde, so das Unternehmen. Damit liegen die Verkaufserlöse offenbar unter dem bisher veranschlagten Buchwert der Beteiligung. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
Hintergrund des Beteiligungsverkaufs sei, dass man den Kunden in Asien die gesamte Leistungspalette inzwischen über eine 100%ige-Tochtergesellschaft in Suzhou anbieten könne, so das Unternehmen. Diese Gesellschaft wurde im laufenden Geschäftjahr aufgebaut und wird ihre Produktion auf Basis vorliegender Aufträge zu Jahresbeginn 2009 planmäßig aufnehmen.
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