Progress-Werk dreht an der Kostenschraube
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Die Progress-Werk Oberkirch AG im ersten Quartal eine Gesamtleistung von 51,7 Mio. EUR erreichen, nach 51,2 Mio. EUR im Vorjahr. Der auf 51,5 Mio. EUR rückläufige Umsatz (i. V. 54,4) resultierte hingegen vor allem aus der überdurchschnittlich hohen Verumsatzung von Werkzeugbeständen im ersten Quartal 2004. Im Berichtsquartal normalisierten sich die Werkzeugumsätze im Konzern wie erwartet auf 3,5 Mio. EUR (i. V. 8,0). PWO Canada legte beim Umsatz im ersten Quartal um 9,4 % auf 7,0 Mio. EUR (i. V. 6,4) und bei der Leistung um 31,8 % auf 7,1 Mio. EUR (i. V. 5,4) zu. Trotz des schwächeren Konzernumsatzes wurde ein konsolidiertes EBIT von 3,9 Mio. EUR und damit fast auf dem Vorjahresniveau von 4,0 Mio. EUR erzielt. Dies ist das Resultat strikten Kostenmanagements, hieß es. Mit einer aktiven Steuerung konnten die Materialkosten durch weniger Zukauf und deutlich mehr Eigenfertigung spürbar gesenkt werden. Darüber hinaus verzeichneten wir eine leichte Verschiebung des Produktmix zu Gunsten lohnintensiverer Produkte. In Summe lag der Materialaufwand, trotz Erhöhung der Stahlpreise, im ersten Quartal mit 25,8 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 26,2 Mio. EUR. Insgesamt konnte das Unternehmen damit höhere Kosten in anderen Bereichen weitgehend kompensieren.
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