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08:52 Uhr, 09.05.2005

Progress-Werk dreht an der Kostenschraube

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  • PWO AG
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Die Progress-Werk Oberkirch AG im ersten Quartal eine Gesamtleistung von 51,7 Mio. EUR erreichen, nach 51,2 Mio. EUR im Vorjahr. Der auf 51,5 Mio. EUR rückläufige Umsatz (i. V. 54,4) resultierte hingegen vor allem aus der überdurchschnittlich hohen Verumsatzung von Werkzeugbeständen im ersten Quartal 2004. Im Berichtsquartal normalisierten sich die Werkzeugumsätze im Konzern wie erwartet auf 3,5 Mio. EUR (i. V. 8,0). PWO Canada legte beim Umsatz im ersten Quartal um 9,4 % auf 7,0 Mio. EUR (i. V. 6,4) und bei der Leistung um 31,8 % auf 7,1 Mio. EUR (i. V. 5,4) zu. Trotz des schwächeren Konzernumsatzes wurde ein konsolidiertes EBIT von 3,9 Mio. EUR und damit fast auf dem Vorjahresniveau von 4,0 Mio. EUR erzielt. Dies ist das Resultat strikten Kostenmanagements, hieß es. Mit einer aktiven Steuerung konnten die Materialkosten durch weniger Zukauf und deutlich mehr Eigenfertigung spürbar gesenkt werden. Darüber hinaus verzeichneten wir eine leichte Verschiebung des Produktmix zu Gunsten lohnintensiverer Produkte. In Summe lag der Materialaufwand, trotz Erhöhung der Stahlpreise, im ersten Quartal mit 25,8 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 26,2 Mio. EUR. Insgesamt konnte das Unternehmen damit höhere Kosten in anderen Bereichen weitgehend kompensieren.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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