Analyse
12:00 Uhr, 29.02.2008

Professionelles Scalp Trading (1) - Wie gehe ich vor ?

Allgemein bedeutet das Wort scalp aus dem engl. kommend skalpieren bzw. herausschneiden. Ein Scalper versucht also seinen Profit mit einem Teil einer Kursbewegung zu erzielen. Er will sich nur ein kleines Stückchen davon abschneiden / herausschneiden.

Ein Scalper ist vorwiegend ein ultrakurzfristig orientierter Trader. Seine Trades hält er meist nur wenige Sekunden bis paar Minuten.

Scalp Trading.

Ab und zu kann es auch passieren, dass eine Position ein paar wenige Stunden gehalten wird, doch das ist eher die Ausnahme. Seine Trades sind meistens auf ein paar Ticks bis ein paar Punkte beschränkt. Sprich sein Gewinn ist limitiert. Da es aber im kurzfristigen Bereich zu vielen Signalen kommt, können so viele kleine Gewinne oder kleine Stückchen am Ende auch einen großen Kuchen ergeben.

Die Anzahl der Trades kann so schnell über 30 Trades pro Tag ansteigen.

Von den Charteinstellungen werden meistens Tick, 1min bis 5min Charts verwendet.

Da ein Scalper oft während einer Bewegung ein und aussteigt und damit seinen Gewinn limitiert, ist es von allergrößter Bedeutung, dass Verluste genauso schnell realisiert werden wie Gewinne. Ein Scalper kann sich keine großen Stopps erlauben, da diese einen Großteil der vielen kleinen Gewinne vernichten würden.

Bsp. Ein Scalper macht 10 Trades mit 5p. Gewinn. Würde er einen Verlust von bsp. 20p. zulassen, wären bereits der Gewinn von vier erfolgreichen Trades weg. Würde er danach noch so einen Verlusttrade zulassen, wäre fast der gesamte Gewinn aus den vorhergegangenen Trades weg.

Wie man an dem Beispiel gesehen hat, spielt das Money- und Riskmanagement beim Scalping eine sehr wichtige Rolle.
Vorgehensweise eines Scalpers.

Genauso wie beim normalen Trading gibt es auch beim Scalping unterschiedliche Vorgehensweisen und Handelsstrategien. Zuerst muss sich der Scalper überlegen, ob er eher pro oder antizyklisch eingestellt ist. Sprich ob er auf eine Fortsetzung der Bewegung / Trends oder auf einen Ausbruch spekuliert.

Der Scalper der antizyklisch agiert, spekuliert eher auf die Tops und Lows einer Bewegung oder auf den Abprall von Widerständen und Unterstützungen. Er versucht also in den Rücksetzern einer Bewegung sich einen Teil an Gewinn herauszuschneiden. Nachdem sich der Scalper für eine Vorgehensweise entschieden hat, oder einen Mix beider Arten anwendet, kommt es nun auf die Handelsstrategien an.

Ziel des Scalper ist es sich an solchen Punkten zu positionieren, wo es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu schnellen kleinen Bewegungen kommt.

Die Prozykliker handeln sehr gerne die Breakouts aus der ersten 60min Candle oder Breakouts durch Tagestief und Tageshoch des vorangegangenen Tages. Man sieht sehr oft, dass es an diesen Punkten zu schnellen Bewegungen durch diese Punkte kommt. Das liegt daran, weil dort auf vielen anderen Zeiteinheiten Trader positioniert sind.
Sehr viele Trader, die in höheren Zeiteinheiten ab 5min aufwärts handeln, lassen sich gerne ein paar Punkte über/ unter Tageshoch bzw. -tief einstopen. Dem Scalper reicht es, wenn er paar Ticks vor dem Tageshoch, -tief einsteigt und dann seine Position schließt, wenn erst die anderen Trader in den höheren Zeitebenen ihre Position per Einstoppen eröffnen.

Oft wird auch nach dem ersten Rücksetzer einer Bewegung auf die Trendfortsetzung spekuliert, wobei bereits ein Anlaufen an das letzte Hoch für den Profit ausreicht. Hier kommt es oft zu kleinen dynamischen Bewegungen, wo ein Scalper schnell in kurzer Zeit ein paar Ticks Profit einstecken kann.

Die Antizykliker hingegen spekulieren gerne in Seitwärtsbewegungen (Ranges) auf den Fortbestand dieser und gehen so am Hoch der Range Shortpositionen ein und am Tief vice versa Longpositionen ein. Bei Bewegungen bis an das Tageshoch oder Tagestief warten sie ab, ob sich ein Fehlausbruch ergibt. Oft sieht man, dass der Kurs bspw. über das Tageshoch des Vortages geht, doch danach kommen die Kurse zurück und an diesem Punkt geht der antizyklische Scalper eine Shortposition ein. Ausgelöst wird dieser Rücksetzer, wenn die Orders gefillt werden und so aus dem Nachfrageüberhang durch die vielen Positionen rund um das Tageshoch ein Angebotsüberhang wird und somit die Kurse wieder zurückkommen. Dieser Rücksetzer reicht dem Scalper völlig aus um so seinen kleinen Profit zubekommen.

Autor: Heiko Behrendt

Ich hatte damals nicht viel Zeit für das Trading und wollte trotzdem im Markt handeln. Im 5min oder 15min Chart konnte es dann schon passieren, dass man 30min bis 60min warten musste, um ein Signal zu haben. Hatte ich dann ein Signal, war ich oft so nervös, dass ich schnell einen Gewinn mitnahm ohne dass mein Stopp erreicht wurde.

Es gab für mich nichts schlimmeres, wie wenn sich ein Buchgewinn in einen realisierten Verlust verwandelte.

So beschloss ich dann a) wegen der Zeit und b) wegen der schnellen Positionsschließung, im 1min bis 5min Chart zu handeln. Da es hier viele Signale gibt, kann man fast immer handeln. Sprich ich konnte wann immer ich wollte an den Rechner kommen und fand nach einem Überblick über die Chartsituation schnell ein Signal, welches ich dann handeln konnte.

Viel Übung und auch Erfahrung verlangt die Auswahl der Signale. Da natürlich bei vielen Signalen auch viele Fehlsignale dabei sind. So bin ich zum Scalping gekommen und versuchte so mit vielen kleinen Trades einen kontinuierlichen Gewinn zu ertraden.

Ziel war es am Anfang pro Tag 10 Punkte aus dem Fdax zu schneiden. An manchen Tagen reichten 1-2 Trades und anderen Tagen musste ich 50 Trades machen um das Ziel zu erreichen.

Vom Ansatz her bin ich vorwiegend der Prozykliker. Sprich ich trade Ausbrüche jeglicher Art und damit dann auch auf die Fortsetzung der Bewegungen. Natürlich hat jede Vorgehensweise auch Ihre Nachteile. Fehltrades kommen oft vor, wenn es bei Ausbrüchen aus Seitwärtsbewegungen zu mehrmaligen Fehlausbrüchen kommt. Es gibt durchaus Ranges, die 3-5 Fehlausbrüche haben, bevor Bewegungen wirklich in eine Richtung losgehen.

Wichtig ist bei Fehltrades, dass man sofort reagiert und somit sofort seinen Fehler eingesteht und die Position schließt.

Viele Trader haben ein Problem damit einen Fehltrade oder einen Verlust zu realisieren. Da es für sie bedeutet, ein Verlierer zu sein. Am Anfang war das für mich sicher auch schwer, da ich mich nach einem Verlust aufregte. Doch nach mehreren 100 Trades in der Woche bleibt einfach keine Zeit mehr, um sich aufzuregen. Bei der Anzahl der Trades treten die Emotionen über Gewinn und Verlust immer mehr in den Hintergrund. Schließlich war der Verlust-Trade nur 1 Trade von vielen und wer weiß schon wie der nächste Trade ausfällt.

Ein Scalper sollte darauf achten, das er eine hohe positive Trefferquote hat.

Meine Trefferquote liegt bei 68%. Das bedeutet, dass von 100 Trades 68 mit Gewinn abgeschlossen werden. Dazu muss dann auch noch das Verhältnis vom durchschnittlichen Gewinn zu Verlust passen. Sollte der durchschnittliche Verlust 2mal so hoch sein wie der Gewinn, können ein paar Prozent weniger in der Trefferquote ein profitables System in ein Verlustsystem umwandeln.

Bei 68% Trefferquote und +1p. zu -2p. im Schnitt würde das bedeuten. 68 Trades x 1p. – 32Trades x 2p. = +4p. Gewinn von 100 Trades.

Sollte der durchschnittliche Verlust auf 1 sinken, wäre das ein profitables System. Was allein auf der Trefferquote basiert. Hieran sieht man wie wichtig es ist Verluste zu begrenzen. Ziel ist natürlich, dass der durchschnittliche Gewinn höher ist als der durchschnittliche Verlust. Bei 10 Trades pro Tag, einer Trefferquote von 60% und einem durchschnittlichen Gewinn von +2p. würde das für das Jahr bedeuten. Ca. 210 Arbeitstage = 2100 Trades x 68% = +1428 Trades x 2p. = +2856p. Legt man den Fdax als Handelsinstrument zugrunde, wären das 2856p. x 25€ = +71.400€ Gewinn im Jahr. Bei einer Margin von ca. 10.000€ wären das +700% p.a.

Autor: Heiko Behrendt

Selbst verstehen, selbst anwenden, selbst handeln.

Lesen Sie sich ein bzw. bilden Sie sich fort mit dem Wissensbereich "Charttechnische Analyse und Trading" :
http://www.godmode-trader.de/wissen/chartlehrgang/

Autor der nun folgenden Ausführungen ist Tim Kuske

Scalp Trading Strategien im DAX Future

Scalping bedeutet aus minimalen Preisbewegungen zu profitieren. Scalping Positionen im DAX Future werden zum Beispiel durchaus nach 1-2 Punkten Profit schon wieder verkauft. Das hört sich im ersten Moment nach einer mageren Ausbeute an, da ein DAX Future Kontrakt gerade mal 25 Euro pro Punkt abwirft. Unrentabel ist Scalping jedoch weiß Gott nicht. Professionelle Scalper kommen pro Tag nämlich auf bis zu 1000 Transaktionen. Hat der Scalper ein gutes Gespür, kann hier eine beachtliche Gewinnsumme anlaufen.

Ich verlinke Ihnen die Scalp Trading Artikelserie von meinem Kollegen Heiko Behrendt :

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Professionelles-Scalp-Trading-4-Das-lief-gut-heute,a814009,c64.html

Heiko ist ein seit Jahren erfolgreich fulltime auf eigene Rechnung handelnder Scalptrader.

Nun zu meinen Ausführungen zu dieser unheimlich faszinierenden Thematik.

Die Handelsstrategien der Scalper

Natürlich gibt es mehrere Wege im Scalping ordentliche Gewinne zu erzielen. Ich beschränke mich im Folgenden jedoch auf lediglich vier verschiedene Techniken und versuche Ihnen diese kurz und knapp zu erklären.

Die folgenden Charts sind mit dem Chart Programm Teletrader erstellt worden und haben in der Perioden Einstellung eine Handelsspanne von 20 Ticks pro Kerze (ein Tick = ein Umsatz im DAX Future). Alle Charts stellen den DAX Future in der Zeit von Ende März 2008 bis Anfang April 2008 dar.

I. Dip Buying / Bounce Selling

Dip Buying bzw. Bounce Selling bedeutet in trendstarken Phasen aus der Stärke der Bewegung zu profitieren. Dabei werden beim Dip Buying in einer bullischen Trendphase immer 1-2 Punkte unter dem aktuellen Bewegungshoch Bids gestellt und bei bärischen Trendphasen immer 1-2 Punkte über dem aktuellen Bewegungstief Asks gestellt. Die Hoffung liegt darin einen Fill zu bekommen und dann von der sofort wieder einsetzenden Trendfortsetzung zu profitieren. Die gekaufte bzw. leerverkaufte Position wird nach ein paar Punkten Profit schon wieder verkauft bzw. gedeckt.

In diesem Chart konnte man im DAX Future am 01.04.2008 zwischen 9:38 Uhr und 9:39 Uhr ganze 5 Mal vom Dip Buying profitieren. Mit ein wenig Intuition für die frühmorgendliche bullische Trendphase, war es möglich regelmäßig 0,5 – 1 Punkt unter dem aktuellen Hoch Bids zu platzieren und diese dann 2-3 Punkte höher wieder in den Markt zu geben.
Diese Strategie ist nicht leicht zu handeln. Sie setzt ein sehr gutes Gespür für Trendphasen voraus und eine notwendige Gelassenheit, die Position bei einer unerwarteten Trendumkehr sofort auszustoppen.

II. News Placing

News Placing bedeutet übertriebene Marktphase auszunutzen. Kursrelevante Nachrichten haben den Hang dazu, total übertrieben gekauft/verkauft zu werden und dann innerhalb kürzester Zeit wieder zu dem Punkt vor der Nachrichten Bekanntgabe zurückzukehren. News Placer machen sich dies zugute indem sie Asks und Bids platzieren, die nur wenige Punkte von dem Kurs vor der Nachrichten Bekanntgabe entfernt sind. Idealerweise sollte im Top bzw. Low der übertriebenen Phase dann ein Fill von einer der beiden Orders stattfinden. Baut sich die markttechnische Übertreibung ab, wird die Position nahe dem Punkt vor der Nachrichten Bekanntgabe aufgelöst.

Bei diesem Beispiel sind am 31.03.2008 um 15:44 Uhr bei einem Kursstand von 6594 Punkten minimale Volatilität und minimale Umsätze zu erkennen. Das liegt daran, dass alle Markt Beteiligten auf den ISM Einkaufsmanager Index warten und nicht falsch positioniert sein wollen. Hätte man als News Placer um 15:44 Uhr intuitiv 10 Punkte unter dem Kurs vor der Nachrichten Bekanntgabe Bids bei 6584 Punkten und 10 Punkte über dem Kurs vor der Nachrichten Bekanntgabe Asks bei 6604 Punkten gestellt, wäre das Ask bei 6604 Punkten bedient worden. Der Markt lief zwar noch 1 Punkt bis 6605 Punkte nach oben, wurde dann aber wirklich abverkauft. In der Nähe des Kursniveaus vor der Nachrichten Bekanntgabe konnte man die Short Position dann gute 9 Punkte tiefer decken.
Das News Placing ist sehr schwer zu handeln, weil es schwer abzuschätzen ist, wie stark ein Impuls aufgrund kursrelevanter Nachrichten sein wird. Hier ist es ganz leicht schnell ins Schwitzen zu kommen bzw. ausgestoppt zu werden, wenn das Bid/Ask zu hoch/tief bedient wurde und der Ausbruch weiter läuft. Diese Strategie ist nur für Profis geeignet, die annähernd einschätzen können welche Nachrichten was auslösen zu vermögen.

III. Momentum Trading

Das Momentum Trading ist eigentlich nichts Neues und aus sämtlichen Zeitebenen bekannt. Prozyklisch werden per Stop Kurs unter den letzten Tiefs oder über den letzten Hochs Positionen eröffnet. Diese werden dann schon wenig später wieder unter den letzten Tiefs bzw. über den letzten Hochs glatt gestellt.

Am 31.03.2008 gab es im DAX Future zwischen 10:00 Uhr und 10:07 Uhr eine starke Momentum Welle, die den Index um mehr als 30 Punkte in die Knie zwang. Die erste starke Welle von 6527 Punkten – 6513 Punkten war kaum handelbar. Nach einer minimalen bullischen Erholung im Bereich von 50,00 Fibonacci %, kam jedoch wieder starker Abgabedruck in den Future und das Platzieren einer Stop Loss Order unterhalb des letzten Tiefs bei 6513 wäre nicht all zu blöd gewesen. Tatsächlich folgte der bärische Ausbruch und die ins Plus gelaufene Position hätte dann schon wenig später zu z.B. 6507 Punkten gecovert werden können. Unterhalb von 6505 Punkten hätte ein ähnliches Vorgehen noch einmal einen ordentlichen Profit ergeben.

Gefährlich bei dieser Strategie des Momentum Tradings ist das Fehlerkennen von gar nicht vorliegenden Momentum Phasen. Ausserdem besteht unterhalb markanter Kursmarken immer die Gefahr einer großen Slippage, die das Chance Risiko Verhältnis enorm verschlechtern kann. Trotzdem besitzt diese Taktik einen verhältnismäßig niedrigen Schwierigkeitsgrad.

IV. Volatility Trading

Das sehr profitable aber auch schwierig zu handhabende Volatility Trading besteht aus dem Ausnutzen von Marktphasen mit geringer Bewegung. Entscheidet sich der Future dann letztendlich für eine Richtung, spielt man diese ein paar Punkte mit und stellt die Position dann schleunigst market wieder glatt. Sehr gut funktioniert dies bei kursrelevanten Nachrichten.

In diesem Chart sehen Sie am 28.03.2008 vor 13:30 Uhr zwischen 6654 Punkten und 6648 Punkten minimale Kursbewegungen mit einer Handelsspanne von gerade einmal 6 Punkten. Die meisten Investoren warten auf die US Konsumausgaben für den Februar und trauen sich nicht in den Markt. Hier bietet es sich an, oberhalb der Handelsspanne bei 6654 Punkten eine Stop Buy Order und unterhalb von 6648 Punkten eine Stop Loss Order zu setzen. Egal wie die Daten aufgenommen werden, wird man in die vermeintlich richtige Richtung eingestoppt. In obigem Beispiel werden die Nachrichten von der Börse gut aufgenommen, der Future bricht nach oben aus der Seitwärtsphase aus und die Stop Buy Order greift. Mit einem Take Profit bei 6664 Punkten und einer geschätzten Slippage von ca. 4 Punkten bleibt immer noch ein Gewinn von um die 6 Punkte, wenn man diese Taktik hier angewendet hätte.
Vor allem die oben bereits genannte Slippage spielt hier natürlich ein Problem, weil unglaublich viele Händler auf diese Strategie des Volatility Breakouts nach kursrelevanten Nachrichten setzen.
Wer sich den Chart genau ansieht kann ausserdem feststellen, dass auch hier wieder die Strategie des News Placings funktioniert hätte. Innerhalb nur 1 Minute war der Future wieder an dem Kurslevel vor der Bekanntgabe der Nachrichten – bei 6654 Punkten - angelangt.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Tim Kuske - Technischer Analyst bei GodmodeTrader.de

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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