Professionelle Anleger tolerieren keine Schwächen
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Einer von Columbia Threadneedle Investments durchgeführten Kundenumfrage zufolge wird ein schwaches Abschneiden in Bezug auf verantwortungsvolles Anlegen (Responsible Investment, RI) von professionellen Anlegern nicht toleriert. Die Umfrage hat ergeben, dass verantwortungsvolles Anlegen einen wesentlichen Bestandteil der Managerauswahl darstellt (85 %).
Die Mehrheit (72 %) der befragten institutionellen Investoren und Großanleger gab sogar an, dass die Nicht-Erfüllung der Erwartungen in Bezug auf verantwortungsvolles Anlegen für sie einen „Deal Breaker“ bei der Suche nach Vermögensverwaltern darstellt. Die Nachfrage nach Fonds der Artikel 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung ist hoch, und der Druck wächst, Fonds in Richtung Artikel 8 bzw. 9 umzupositionieren.
Laut der Umfrage:
- Stimmen 86 % der Investoren zu, dass RI eine treuhänderische Anforderung darstellt.
- Ist die Mehrheit der Befragten (77 %) ist der Ansicht, dass RI entscheidend zur Erreichung finanzieller Ergebnisse in Portfolios beiträgt.
- Sind sich beinahe alle Befragten (91 %) einig darüber, dass RI Mehrwert schafft und es ihnen ermöglicht, den sich wandelnden Präferenzen ihrer eigenen Kunden nachzukommen (89 %).
- Sind Investoren überdies der Meinung, dass der kritische Dialog als Aktionär („engagement“) zu besseren Governance- und Nachhaltigkeitsergebnissen in den Portfolios führt (91 %).
- Liegt das Hauptaugenmerk der Investoren aus thematischer Sicht auf der globalen Wasserversorgung (86 %), dem Klimawandel (83 %) und der Biodiversität (77 %).
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