Pro-Kopf-Investmentvermögen steigt
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Das in Deutschland pro Kopf in Investmentfonds angelegte Vermögen befindet sich auf Wachstumskurs. Wie der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V. heute mitteilte, hatte zur Jahresmitte 2004 jeder Deutsche rechnerisch 5.472 Euro in Fonds angelegt. Am Jahresende 2003 waren es 5.301 Euro, noch ein Jahr zuvor erst 4.648 Euro. Mit Blick auf das Pro-Kopf-Vermögen per Jahresultimo 1998 (2.505 Euro) hat sich der Wert in Deutschland sogar mehr als verdoppelt, so der Fondsverband weiter. Gleichzeitig stieg in diesen fünf Jahren das private Geldvermögen nur um 20 Prozent. Diese Entwicklung zeige, dass die Fondsanlage bei der Vermögensbildung der Deutschen eine immer wichtigere Rolle spielt.
"Unter den Aspekten Sicherheit, Rendite, Flexibilität und Liquidität gehören Fonds beim systematischen Vermögensaufbau zu den attraktivsten Anlageformen", so BVI-Hauptgeschäftsführer Stefan Seip.
Im weltweiten Vergleich haben die Deutschen jedoch nach wie vor Nachholbedarf. Nach Berechnungen des BVI rangiert Deutschland auf internationaler Ebene nur auf einem hinteren Rang. Besonders deutlich werde dieser Rückstand mit Blick auf die USA. Dort hatte jeder Bürger zur Jahresmitte 22.010 Euro in Investmentfonds angelegt.
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