Private Altersvorsorge bleibt wichtigstes Sparziel
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Ungeachtet der Finanzkrise bleibt die private Altersvorsorge für die Mehrheit der deutschen Anleger (80 Prozent) das wichtigste Sparziel. Dies geht aus einer Umfrage von Union Investment zum Anlegerverhalten im ersten Quartal 2009 hervor. Daher haben sich bereits 71 Prozent mit dem Thema intensiv beschäftigt. 79 Prozent gaben an, ihr monatliches Sparaufkommen seit Ausbruch der Krise konstant zu halten. Lediglich sieben Prozent sparen mehr und 14 Prozent weniger als vorher.
Auffallend sei, so Union Investment, dass die Bedeutung der vorsorgeorientierten Sparziele, wie beispielsweise die private Altersvorsorge, Rücklagen für Notfälle (78 Prozent) oder Sparen für Kinder und Familie (61 Prozent), in den letzten acht Jahren relativ konstant geblieben ist. Demgegenüber seien die kapitalmarktorientierten Sparziele, wie etwa die kurzfristige Mitnahme von Gewinnen (34 Prozent gegenüber 41 Prozent im ersten Quartal 2001) oder die mittelfristige Nutzung der Kapitalmarktchancen (16 Prozent gegenüber 30 Prozent im ersten Quartal 2001) in der Gunst der Anleger zurückgefallen.
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