Privatbank Sal. Oppenheim mit halber Milliarde Verlust
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Köln (BoerseGo.de) - Das Kölner Privatbankhaus Sal. Oppenheim hat im Rumpfgeschäftsjahr von Januar bis Ende Juni 2010 einen Verlust von 463 Millionen Euro eingefahren. Das Bankhaus betonte aber, dass diese Zahlen weder überraschend noch besonders aussagekräftig seien, das es sich derzeit mitten in einer Umstrukturierung befinde.
Begründet wurde der hohe Verlust mit Abschreibungen auf Kredite des insolventen Arcandor-Konzerns und früherer Gesellschafter. Die Privatbank ist während der Finanzkrise im Jahr 2008 in die Schieflage geraten und musste 2009 einen gigantischen Verlust von 1,2 Milliarden Euro hinnehmen. Seit dem Frühjahr diesen Jahres gehört Sal. Oppenheim zur Deutschen Bank. Die Privatbank rechnet erst ab 2011 damit, wieder die Gewinnschwelle zu erreichen.
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