Fast 30 % Kurspotenzial laut Goldman Sachs für diese DAX-Aktie!
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Goldman Sachs hat die Merck-Aktie kürzlich auf „Buy“ hochgestuft und ein Kursziel von 205 Euro festgelegt. Dies entspricht beim aktuellen Kurs von rund 160 Euro einem Aufwärtspotenzial von beinahe 30 Prozent. Analyst James Quigley begründet diese Entscheidung mit einer soliden finanziellen Basis und der Aussicht auf eine Erholung im Life-Science-Segment im kommenden Jahr. Besonders hervorgehoben wird die starke Marktposition von Merck im Bereich Pharma und Elektronik, die dem Unternehmen eine stabile Einnahmequelle sichern. Auch wenn Quigley einen herausfordernden Jahresausklang prognostiziert, sieht er Merck gut positioniert, um von den kommenden Marktentwicklungen zu profitieren.
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Starke Geschäftszahlen
Im zweiten Quartal 2024 konnte Merck erstmals seit sechs Quartalen wieder ein Umsatzwachstum verzeichnen. Der Umsatz stieg um 3,7% auf 6,01 Milliarden Euro, was auf eine solide Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens hindeutet. Besonders bemerkenswert ist die Performance im Healthcare-Segment, wo die Einnahmen um 7,5% auf 2,5 Milliarden Euro zulegten. Das bereinigte EBITDA erreichte mit 1,95 Milliarden Euro den höchsten Stand seit vier Quartalen. Die operativen Ergebnisprognosen für 2024 wurden auf 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro angehoben – das spricht für die positive Entwicklung im Pharma- und Elektronikbereich.
Positive Aussichten
Merck hat mit seinen jüngsten Ergebnissen überrascht und die Erwartungen übertroffen, insbesondere in den Bereichen Pharma und Electronics. Während das Life-Science-Geschäft im Rahmen der Prognosen blieb, konnte die Rückstellung für das Medikament Xevinapant, die einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag umfasst, durch die starke operative Leistung kompensiert werden.
Die aktuelle Bewertung der Merck-Aktie liegt auf dem Niveau der letzten zehn Jahre, sowohl beim Kurs-Umsatz-Verhältnis als auch beim Verhältnis von operativem Gewinn zum Unternehmenswert. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 16 für das kommende Jahr erscheint die Aktie des Darmstädter High-Tech-Konzerns fair bewertet. Kurzfristig könnte die Analystenbewertung von Goldman Sachs die Aktie beflügeln.
Chart und Trading-Szenario
Mit der Bestätigung des Reversals vom Mittwoch im Bereich der 50-Tagelinie könnte die Aktie eine mehrtägige Erholung starten. Am Freitagmorgen erfuhr das Papier allerdings erstmal einen Rücksetzer. Erst wenn wieder Stärke in die Aktie kommt, könnte man einen Long-Trade eingehen. Bis dahin ist die Merck-Aktie aber definitiv ein Kandidat für die Watchlist.
Den Mitgliedern von Goldesel Premium haben wir am Donnerstag, 19. September, folgendes Trading-Szenario vorgestellt:
Mit mehr Erfahrung und Risikobereitschaft könnte man einen Long-Trade auch mit einem Derivat vollziehen, beispielsweise mit dem Mini-Future der DZ Bank mit einem Hebel von 2,03 (WKN: DJ3P1R).
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