Presse: TUI will bis zu 4.000 Stellen streichen
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Nach dem massiven Drängen von Finanzinvestoren will der Reisekonzern TUI offenbar in der Touristik weitere 3.500 bis 4.000 Stellen streichen. Einen entsprechenden Sanierungsplan soll der Aufsichtsrat nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) am kommenden Donnerstag genehmigen.
Die meisten Jobs würden im Ausland wegfallen, vor allem in Großbritannien und Frankreich. Aber auch in der Konzernzentrale in Hannover müssten nochmals "sehr viele hundert" Jobs, aber wohl weniger als tausend, eingespart werden, heißt es. TUI wollte sich vor der Aufsichtsratssitzung nicht dazu äußern und nannte die Zahlen Spekulation.
Der anstehende Mitarbeiterabbau sei aber nur ein Teil des Sanierungspakets, das der Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel am kommenden Freitag der Öffentlichkeit mitteilen werde. Nach Informationen der SZ soll die von Investoren heftig kritisierte "Zwei-Säulen-Strategie" mit den Sparten Touristik und Schifffahrt aber zunächst beibehalten werden.
Außerdem werde Frenzel die mittelfristige Ertragsplanung korrigieren, berichtet die SZ weiter. Bisher sollte das Ergebnis (EBITDA) bis 2008 in der Touristik auf 650 und in der Schifffahrt auf 700 Millionen Euro verdoppelt werden. Die Sanierung der Touristik und die unerwartet stark einbrechenden Raten in der Containerschifffahrt hätten die Planung aber durchkreuzt.
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