Presse: Telekom teilt Fußballrechte mit Vodafone
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Die Deutsche Telekom hat ihren exklusiven Anspruch auf die Mobilfunkrechte an der Bundesliga offenbar aufgegeben. Der Konzern, der die Rechte im Juni von der Deutschen Fußball Liga (DFL) erworben hatte, hat nun eine Sublizenz für die Spiele-Übertragung per Handy an den Rivalen Vodafone verkauft. Das bestätigte ein Vodafone-Sprecher auf Anfrage der "Financial Times Deutschland" (FTD).
Dies belege, wie gering die Hoffnung des Konzerns ist, mit dem Fußballprogramm neue Handykunden zu gewinnen. "Dafür würde niemand seinen Vertrag bei einem anderen Anbieter kündigen und zu T-Mobile wechseln", hieß es laut FTD selbstkritisch im Konzern. Das Fußball-Abo, das wie bei Vodafone 7,50 Euro im Monat kostet, solle eher den Pro-Kopf-Umsatz bestehender Handy-Kunden ankurbeln.
Mit dem Verkauf der Sublizenz wolle die Telekom, die sich erst kürzlich einen massiven Sparkurs verordnet hatte, stattdessen einen Teil der Rechtekosten je Saison refinanzieren. Wie viel Vodafone bezahlt, wollten beide nicht preisgeben.
Am Wochenende berichtete die "WirtschaftsWoche" bereits, dass der Gründer des Internet-TV-Anbieters Grid-TV, Ingo Wolf, die Fußball-Bundesliga ins Web stellen will und damit das Exklusivrecht der Deutschen Telekom bei der Übertragung der Fußball-Bundesliga im Internet bedroht ist.
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