Presse: Siemens SBS soll im Konzern verbleiben

Wie das "manager-magazin" in einer Vorabveröffentlichung der morgigen Ausgabe berichtet, soll das IT-Servicegeschäft entgegen der Gerüchte um einen bevorstehenden Verkauf von SBS im Konzern verbleiben.

Das gelte auch für den Fall, dass die Zielmarge von 5 Prozent Umsatzrendite bis zum kommenden Jahr nicht erreicht werde. Die von Vorstandschef Klaus Kleinfeld geforderten Gewinnvorgaben seien aufgrund der tief roten Zahlen von SBS nicht zu realisieren.

Man brauche IT-Kompetenz im Haus, sagte Konzernchef Klaus Kleinfeld und plane SBS näher an das Geschäft von Siemens heranzuführen. Zudem habe SBS-Bereichsvorstand Christoph Kollatz überzeugende Strategien für die verlustreiche Sparte vorgelegt. Bei der Überprüfung der Margen im April 2007 soll im Fall SBS nicht der absolut erreichte Wert, sondern die Verbesserung der Leistung zählen.

SBS könne als interner Dienstleister aus dem operativen Geschäft von Siemens herausgelöst werden, hieß es in dem Beitrag weiter. Die Sparte würde dann als eigenes Segment unter "other operations" geführt, so wie beispielsweise Siemens Financial Services.