Presse: Schering plant Abwehrmaßnahmen gegen Merck
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Einem Zeitungsbericht zufolge arbeitet der Berliner Pharmakonzern Schering an einem Verteidigungskonzept gegen den Übernahmeversuch des Konkurrenten Merck. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) wurde die Investmentbank Morgan Stanley bereits im vergangenen Jahr damit beauftragt, ein Maßnahmenbündel zu erarbeiten, um den Wert von Schering zu steigern und feindliche Übernahmeangebote zu verhindern. Auf Drängen des Vorstandschefs Hubertus Erlen soll Morgan Stanley nun die Arbeit an dem Maßnahmenpaket beschleunigen. Spätestens Ostern will Erlen die Verteidigungslinie präsentieren können, hieß es.
Schon jetzt grast die Investmentbank Morgan Stanley im Auftrag des Berliner Unternehmens den Markt nach Übernahmezielen ab, schreibt die FTD weiter. Wenn Schering einen Plan für eigenes Wachstum durch Übernahmen vorlegen könnte, könnte das die Aktionäre davon abhalten, dem Angebot von Merck zu folgen, so die Überlegung.
Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern bietet 77 Euro je Schering-Aktie. Das entspricht einem Transaktionswert von 14,6 Milliarden Euro. Der Vorstand von Schering hat das Angebot jedoch als unzureichend zurückgewiesen.
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