Presse: Schering muss hohe Lizenzkosten zahlen
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Der Berliner Pharmakonzern Schering muss offenbar kräftig in sein wichtigstes Medikament investieren. Kurzfristig dürften bis zu 1 Milliarde Euro fällig werden, um Betaseron weiter exklusiv anbieten zu können, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD).
Der Pharmakonzern erwäge den Kauf der alleinigen Produktrechte für das Multiple-Sklerose-Mittel, so die Zeitung weiter. Schering verhandelt derzeit mit dem Betaseron-Erfinder und -Produzenten Chiron und dessen neuem Eigentümer Novartis, hieß es.
Bis Ende Januar müsse über die Investition entschieden sein. Dann laufe die 90-Tage-Frist der Übernahmeklausel ab, die der Konzern 1993 in einem Lizenzabkommen mit Chiron vereinbart hat.
Sollte Schering die Gelegenheit innerhalb der nächsten sieben Wochen nicht nutzen, würde Novartis das Recht zufallen, ab 2008 parallel zu Schering den Wirkstoff herstellen und weltweit vertreiben zu dürfen, so die FTD.
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