Presse: RBS erwägt weitere Kapitalerhöhung
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London (BoerseGo.de) - Die britische Großbank Royal Bank of Scotland denkt nach einem Bericht der "Financial Times" über eine Kapitalerhöhung im Umfang von 3 bis 4 Milliarden Pfund nach. Dadurch solle die Beteiligung des Staates reduziert werden, berichtet die Zeitung. Die Bank sei auf die größten Aktionäre mit dem Vorschlag zugegangen.
In der nächsten Zeit wird die RBS 19 Milliarden B-Aktien ohne Stimmrecht an den Staat ausgeben, als Gegenleistung für die Auslagerung von 325 Milliarden Pfund an Giftpapieren in eine staatlich garantierte Bad Bank. Dadurch wird sich der Anteil des Staates an der RBS laut "FT" von derzeit 70 Prozent auf 85 Prozent erhöhen.
Nach der Erholung des Aktienkurses in den letzten Monaten hoffe die RBS nun, als Ausgleich für die Erhöhung des Staatsanteils, private Investoren für eine Kapitalerhöhung zu gewinnen. Auch bei der Bank Lloyds, die sich zu 43,5 Prozent im Besitz des britischen Steuerzahlers befindet, denkt man nach Angaben der FT über eine Kapitalerhöhung nach.
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