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11:38 Uhr, 23.11.2005

Presse: Post will weitere Filialen aufgeben

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Die Deutsche Post will ihr Filialnetz im kommenden Jahr offenbar weiter umbauen. Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, sollen bis zu 200 eigene Filialen aufgegeben und in Postagenturen im Einzelhandel umgewandelt werden. In einem Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Ver.di habe sich das Post-Management jetzt die Möglichkeit verschafft, die Beschäftigten in diesen Filialen in andere Konzernteile zu versetzen, so das Blatt unter Berufung auf Gewerkschaftskreise.

Hintergrund sei eine komplette Neustrukturierung der Postfilialen, mit der sich die Post auf die Zeit nach dem Ende des Briefmonopols ab 2008 vorbereiten will.

Bertroffen von der Schließung seien 197 sehr kleine Standorte mit geringen Öffnungszeiten und eigenem Personal. Ein Post-Sprecher betonte laut "Welt", dass es sich dabei aber lediglich um Überlegungen handele. Der Umbau soll aber in jedem Fall sozialverträglich und ohne Kündigungen ablaufen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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