Presse: Porsche hat sich entschieden
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Berlin (BoerseGo.de) - Beim Sportwagenbauer Porsche ist nach Informationen von "Bild.de" bereits eine Vorentscheidung gefallen, sich durch das Emirat Katar und nicht durch Volkswagen "retten" zu lassen. Der Porsche-Aufsichtsrat werde bei seiner außerordentlichen Sitzung am 23. Juli nach derzeitigem Stand nur noch über das Angebot des Wüstenstaats Katar entscheiden, berichtet die "Bild"-Zeitung in ihrem Onlineangebot. Das Konzept von Volkswagen, sich mit 49,9 Prozent an Porsche zu beteiligen, stehe nur als "Informationspunkt" auf der Tagesordnung, nicht als "Entscheidungspunkt". Laut Bericht hatte Volkswagen in seinem Konzept auch eine Kaufoption für die restlichen 50,1 Prozent an Porsche verlangt, um so Porsche in den VW-Konzern eingliedern zu können.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff warnte Porsche unterdessen davor, erneut eine Komplettübernahme von VW anzustreben. "Eine feindliche Übernahme von VW durch Porsche kann nicht klappen", sagte Wulff am Dienstag gegenüber "sueddeutsche.de". Porsche hält derzeit 51 Prozent an Volkswagen und verfügt über Aktienoptionen für weitere Anteile. Niedersachsen ist mit etwas mehr als 20 Prozent der zweitgrößte Aktionär bei VW.
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