Presse: Magna will Opel helfen
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Graz (BoerseGo.de) - Der Chef des kanadisch-österreichischen Autozulieferers Magna, Frank Stronach, hat sich in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" zu den Spekulationen über das Interesse seines Unternehmens am Rüsselsheimer Autohersteller Opel geäußert. Demnach gehe es ihm nicht um einen Einstieg bei dem Automobilbauer. "Wir sehen uns nicht als Retter, wir wollen nur helfen", sagte Stronach. "Wenn es einem Kunden von uns schlecht geht, schauen wir immer, ob wir etwas tun können", fügte er hinzu. Dabei müsse aber natürlich zuerst immer geschaut werden, was für Magna gesund ist.
Welche Rolle Magna bei Opel spielen könnte, sei bislang noch völlig unklar. "Es ist jetzt viel zu früh, darüber zu reden", so der Magna-Chef. "Wir beliefern Opel und es muss in unserem Interesse sein, dass es Opel gut geht", betonte er weiter.
Finanziell sei Magna für so eine Aktion gut aufgestellt. "Wir haben ungefähr 1,5 Milliarden US-Dollar Bar-Reserven auf der Bank, da können wir ruhig in ein Geschäft hineingehen, ohne uns selbst zu gefährden", sagte Stronach.
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