Presse: Lone Star zahlt nur 150 Mio. Euro
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der US-Finanzinvestor Lone Star hat für die Mehrheitsbeteiligung an der Mittelstandsbank IKB offenbar nicht tief in die Tasche greifen müssen. Der Kaufpreis liege bei rund 150 Millionen Euro, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise. Der Vorstandssprecher der staatlichen KfW-Bankengruppe, Wolfgang Kroh, hatte am Donnerstag von Verkaufserlösen im "niedrigen dreistelligen Millionenbereich" gesprochen.
Der Bund hatte ursprünglich mit Erlösen in einer Größenordnung um 800 Millionen Euro gerechnet. Mit Abschluss der Transaktion entstehen außerdem noch weitere milliardenschwere bilanzielle Belastungen für die KfW, den Verkäufer des IKB-Anteils von 90,8 Prozent. So übernimmt die KfW Medienberichten zufolge Portfolio- und Klagerisiken in Höhe von 1,3 Milliarden Euro und weitere Ausfallrisiken von 600 Millionen Euro.
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp haben KfW, Bund und Banken insgesamt rund 10,5 Milliarden Euro zur Rettung der IKB aufgewandt. Auf die KfW seien rund 7,9 Milliarden Euro entfallen.
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