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09:14 Uhr, 26.02.2008

Presse: Linde will 1,70 Euro Dividende zahlen

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern The Linde Group will für das Jahr 2007 offenbar eine höhere Dividende ausschütten als bislang angenommen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) sollen die Aktionäre 1,70 Euro je Aktie erhalten. Das wären 20 Cent mehr als im Vorjahr und 10 Cent mehr als von den Analysten geschätzt.

Die stärkere Erhöhung der Dividende sei auf den guten Verlauf des Geschäftsjahres zurückzuführen, hieß es. Das Betriebsergebnis, dessen Entwicklung die Grundlage für die Dividendenentscheidung ist, habe im zurückliegenden Geschäftsjahr kräftig zugelegt. Es sei ein zweistelliger Prozentsatz, schreibt die FAZ. Tatsächlich dürfte der Zuwachs eine Größenordnung von 20 Prozent erreichen.

Gleichzeitig habe Linde den Schuldenabbau konsequent vorangetrieben. Nach Informationen der FAZ hat sich die Netoverschuldung auf weniger als 7 Milliarden Euro verringert. Im vergangenen Oktober hatte Reitzle den Richtwert für das Jahresende bereits von 7,2 bis 7,5 Milliarden Euro auf weniger als 7,2 Milliarden Euro gesenkt. Der stärkere Schuldenabbau sei zum einen auf die positive Gewinnsituation und den damit verbundenen höheren Mittelzufluss (Cash-flow) zurückzuführen, aber auch auf die unerwartet hohen Erlöse aus dem Verkauf von Geschäftsbereichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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