Presse: Linde erlöst aus Verkäufen mehr als geplant
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Der Wiesbadener Technologiekonzern Linde wird aus dem Verkauf von Unternehmensteilen erheblich mehr erlösen als geplant und in der Kalkulation zugrunde gelegt. Dies erfuhr die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) aus Unternehmenskreisen. Damit könne das Unternehmen die Kosten der Fremdfinanzierung, die für den Erwerb von BOC zum Preis von 11,7 Milliarden Euro notwendig ist, nachhaltig senken.
Mit den bis zum Jahresende abgeschlossenen Verkäufen habe Linde bereits rund 5,3 Milliarden Euro erzielt, so die Zeitung. Davon entfallen allein 4 Milliarden Euro auf Kion.
Derzeit sind aber noch nicht alle Verkäufe, die im Zusammenhang mit der BOC-Übernahme notwendig geworden waren, abgeschlossen. Unternehmensbeobachter rechnen deshalb damit, dass Linde mit allen Verkäufen mehr als 6 Milliarden Euro erlösen dürfte. Im Zwischenbericht für die ersten neun Monate war indes nur ein Wert von 4,3 Milliarden Euro zugrunde gelegt worden.
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