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09:51 Uhr, 26.05.2009

Presse: Kein Interesse an Qimonda aus China

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Dresden (BoerseGo.de) - Die Überlebenschancen des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda schwinden zusehends. Die chinesische Provinz Shandong hat laut "Sächsischer Zeitung" offenbar doch kein Interesse an einer "vollständigen Übernahme" Qimondas durch das Staatsunternehmen Inspur. Dies gehe aus einem Schreiben des Gouverneurs von Shandong an den sächsischen Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) hervor, wie das Blatt berichtet. Allenfalls eine technologische Kooperation komme für die Chinesen noch infrage. Die an der chinesischen Ostküste liegende Provinz Shandong und Inspur galten als letzter ernsthafter Interessent für die insolvente Infineon-Tochter.

Im März war berichtet worden, Inspur könne laut Qimonda-Insolvenzverwalter Michael Jaffé knapp 50 Prozent der Anteile übernehmen. Das Bundesland Sachsen, Portugal sowie die Gläubiger sollten die restlichen Anteile übernehmen. China habe das "klare staatspolitische Interesse", bei der Chip-Herstellung "von Korea, Taiwan oder den USA unabhängig zu sein", sagte Jaffé laut Presseberichten damals. Inspur stellt Software sowie Server-Systeme her.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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