Presse: Institute und Regierung senken Wachstumsprognose
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München (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge werden die acht führenden Wirtschaftsforschungsinstitute und die Bundesregierung ihre Wachtumsprognosen für 2009 in der kommenden Woche drastisch senken. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) gehen sowohl die Ökonomen als auch die Regierung davon aus, dass die deutsche Wirtschaftsleistung im kommenden Jahr stagnieren wird.
Die Finanzkrise und die Einbrüche an den Börsen machten die Berechnungen für die Ökonomen allerdings extrem schwierig. Immer noch sei unklar, wie stark die Realwirtschaft von den Entwicklungen getroffen werde, hieß es. Laut SZ waren die Institute am Freitag noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis gekommen. An mehreren Stellen in der Regierung verlautete, es werde ein Wert erwartet, der bei 0 Prozent oder nur knapp darüber liege. Im Frühjahr hatten die Forscher noch mit 1,4 Prozent für 2009 gerechnet.
Die Regierung werde sich erst kurz vor Veröffentlichung ihres Wirtschaftsberichts am kommenden Donnerstag auf eine Prognose festlegen. Auch dort gehe man derzeit von einer stagnierenden Wirtschaftsleistung aus. Die zwischenzeitliche Erwartung von 0,5 Prozent sei zu hoch, hieß es.
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