Presse: Infineon droht Rechtsstreit in den USA
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Einem Zeitungsbericht zufolge droht dem Münchener Chiphersteller Infineon ein kostspieliger Rechtsstreit in den USA. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, werfen Aktionäre dem Konzern in einer Sammelklage vor, seinen Aktienkurs durch inzwischen zugegebene Kartellabsprachen hochgetrieben zu haben.
Nach FTD-Informationen hat ein Distriktrichter im kalifornischen San Jose am 15. Mai den Antrag Infineons auf Abweisung der Klage zurückgewiesen. Infineon habe das bestätigt. Der Rechtsstreit werde zu einer Belastung für den Börsenplan der bereits abgespaltenen, aber noch zu 100 Prozent in Infineon-Besitz befindlichen Speicherchip-Tochter Qimonda. Denn sowohl Infineon als auch Qimonda treten die Rechtsnachfolge des ehemals gemeinsamen Unternehmens an.
Laut der Klägerseite droht Infineon eine Vergleichszahlung von rund 500 Millionen US-Dollar. Infineon wies die Summe aber als "reine Spekulation" zurück.
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