Presse: Fredriksen versenkt mit TUI 200 Mio. Euro
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der norwegische Großreeder John Fredriksen steht bei seiner Attacke auf den Reisekonzern TUI offenbar vor einem spektakulären Verlust. Während der von Fredriksen erzwungene Verkauf der Schifffahrtstochter Hapag Lloyd auf sein Ende zusteuert, ist der Kurs der TUI-Aktie auf den tiefsten Stand seit Fredriksens Einstieg gefallen. Das 15-Prozent-Paket, das Fredriksen nach Berechnungen des "Handelsblattes" für insgesamt 670 Millionen Euro erwarb, sei heute noch 470 Millionen Euro wert, so die Zeitung.
Nach dem Verkauf besteht die TUI nur noch aus dem Tourismusgeschäft, an dem Fredriksen laut "Handelsblatt" kein Interesse hat. Der Norweger hatte stets betont, nach der Aufspaltung des Konzerns werde er sich von TUI trennen. Dieser Zeitpunkt rückt nun immer näher. Die Prüfung der Hapag-Bücher durch die beiden Bieter, die NOL-Reederei aus Singapur und ein Hamburger Konsortium, ist TUI-Kreisen zufolge abgeschlossen. Bis Ende des Monats müssen sich die Bieter erklären.
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