Presse: Dresdner Bank will 2.000 Stellen streichen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Einem Zeitungsbericht zufolge will die Allianz-Tochter Dresdner Bank mehr als 2.000 Stellen streichen. In den vergangenen vier Jahren hatte die Geschäftsbank bereits 11.000 Jobs abgebaut. Gleichzeitig will die Dresdner Bank nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" ihr Firmenkundengeschäft und Investmentbanking grundlegend umstrukturieren. Der starke Personalabbau hänge damit aber nicht unmittelbar zusammen, heißt es. Die Bank selbst kommentierte die Informationen nicht. Offiziell wird der gesamte Allianz-Konzern sein Sparpaket erst am Donnerstag präsentieren.
Dresdner-Vorstand Stefan Jentzsch, der für den Umbau zu einer integrierten Corporate und Investmentbank zuständig ist, will dem Vernehmen nach über 1.000 der insgesamt rund 8.000 Firmenkunden im Haus "verschieben". Die Kunden sollen künftig nicht mehr von den regionalen Niederlassungen der Bank, sondern aus der Frankfurter Zentrale betreut werden, erfuhr die "Welt". Dabei handele es sich um jene Unternehmen, die Investmentbanking-Produkte wie komplexe Finanzierungen oder die Beratung bei Übernahmen und Fusionen nachfragen. Jentzsch verspricht sich von der integrierten Betreuung deutliche Ertragssteigerungen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.