Presse: Commerzbank drohen Anfechtungsklagen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Wegen dem Einstieg des Bundes droht der Commerzbank offenbar immer mehr Ärger. Selbst nach einer möglichen Zustimmung der Hauptversammlung Mitte Mai könnte es noch Klagen geben, berichtet das "Handelsblatt". Rechtliche Scharmützel seien so gut wie sicher, so die Wirtschaftszeitung. Damit drohe eine monatelange Verzögerung der im Januar beschlossenen 25-Prozent-Beteiligung des Bundes.
Vergangene Woche hatte es laut "Handelsblatt" in Regierungskreisen geheißen, die Commerzbank wolle die für den Staatseinstieg notwendige Kapitalerhöhung von der Hauptversammlung absegnen lassen. In trockenen Tüchern sei der Einstieg des Staates aber auch beim Erreichen der notwendigen Mehrheit von 75 Prozent nicht. "Selbst bei einer Zustimmung der Hauptversammlung mit über 75 Prozent kann grundsätzlich jeder Aktionär Widerspruch zu Niederschrift erklären", erläutert Linklaters-Partner Peter Waltz gegenüber dem "Handelsblatt". Häufig gehe es dabei nur um den Widerspruch an sich. Eigentliches Ziel sei ein außergerichtlicher Vergleich.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.