Presse: Chinesische Staatsfirma an Qimonda interessiert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
München (BoerseGo.de) - Für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda gibt es offenbar neue Hoffnung. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagsaugabe berichtet, könnte das chinesische Staatsunternehmen Inspur aus der Provinz Shandong knapp 50 Prozent der Anteile der Infineon-Tochter übernehmen. Das Bundesland Sachsen, Portugal sowie die Gläubiger könnten die restlichen Anteile übernehmen. Dies gehe aus einem Vorschlag von Insolvenzverwalter Michael Jaffé hervor, der in der vergangenen Woche der sächsischen Staatsregierung unterbreitet worden sei.
Während Portugal und die Gläubiger zu einer Beteiligung an Qimonda bereit seien, lehne dies Sachsen weiter ab, heißt es in dem Bericht. Zunächst müsse ein Geschäftsplan vorgelegt werden. Jaffé betonte die einmalige Gelegenheit einer Zusammenarbeit mit den Chinesen. China habe das "klare staatspolitische Interesse", bei der Chip-Herstellung "von Korea, Taiwan oder den USA unabhängig zu sein". Inspur stellt Berichten zufolge Software sowie Server-Systeme her.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.