Presse: BMW will mehr Teile in den USA einkaufen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Autohersteller BMW will sich vor dem schwachen Dollar nicht nur durch die Erhöhung der Produktion im US-Werk Spartanburg absichern, sondern künftig auch den Anteil von Zulieferteilen aus den USA deutlich erhöhen. "Was wir tun müssen, ist, weiter konsequent gegen die negativen Auswirkungen der Dollar-Schwäche zu arbeiten", sagte Finanzvorstand Michael Ganal im Gespräch mit der "WirtschaftsWoche". "Wir haben zwei große Stoßrichtungen: Die eine ist, in unserem Werk in Spartanburg die Kapazität auf 240.000 Autos hochzufahren. Die andere ist, im Dollar-Raum deutlich mehr einzukaufen", so Ganal weiter.
Der Umsatzanteil des US-Geschäfts betrage derzeit etwa 22 Prozent. Dagegen würden nur etwa 10 Prozent des Zuliefervolumens von dort bezogen. Dieser Anteil soll in den nächsten vier Jahren steigen. "Unser Fahrplan ist, bis 2012 in der Masse deutlich besser als heute gegen Währungsschwankungen gesichert zu sein", so Ganal. Auch die Kapazität von 240.000 Autos in Spartanburg könnte nach den Worten des Finanzchefs weiter angehoben werden. "Das muss nicht das letzte Wort sein. Man könnte Spartanburg sicher noch weiter ausbauen."
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.