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08:39 Uhr, 14.04.2008

Presse: BMW will mehr Teile in den USA einkaufen

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  • BMW AG
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Autohersteller BMW will sich vor dem schwachen Dollar nicht nur durch die Erhöhung der Produktion im US-Werk Spartanburg absichern, sondern künftig auch den Anteil von Zulieferteilen aus den USA deutlich erhöhen. "Was wir tun müssen, ist, weiter konsequent gegen die negativen Auswirkungen der Dollar-Schwäche zu arbeiten", sagte Finanzvorstand Michael Ganal im Gespräch mit der "WirtschaftsWoche". "Wir haben zwei große Stoßrichtungen: Die eine ist, in unserem Werk in Spartanburg die Kapazität auf 240.000 Autos hochzufahren. Die andere ist, im Dollar-Raum deutlich mehr einzukaufen", so Ganal weiter.

Der Umsatzanteil des US-Geschäfts betrage derzeit etwa 22 Prozent. Dagegen würden nur etwa 10 Prozent des Zuliefervolumens von dort bezogen. Dieser Anteil soll in den nächsten vier Jahren steigen. "Unser Fahrplan ist, bis 2012 in der Masse deutlich besser als heute gegen Währungsschwankungen gesichert zu sein", so Ganal. Auch die Kapazität von 240.000 Autos in Spartanburg könnte nach den Worten des Finanzchefs weiter angehoben werden. "Das muss nicht das letzte Wort sein. Man könnte Spartanburg sicher noch weiter ausbauen."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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