Presse: Bilfinger plant Gegenofferte für Walter Bau
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Einem Zeitungsbericht zufolge will der zweitgrößte deutsche Baukonzern Bilfinger Berger die zum 1. April geplante Übernahme profitabler Teile des zusammengebrochenen Walter Bau-Konzerns druch den österreichischen Strabag-Konzern noch verhindern. Um das zu erreichen, habe Bilfinger Berger ein Kaufangebot erhöht, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD/Samstagsausgabe). Der vorläufige Walter Bau-Insolvenzverwalter Werner Schneider habe bestätigt, dass es eine Interessensbekundung für große Walter Bau-Sparten und den nicht verpfändeten 4,9 Prozent-Anteil am Stuttgarter Züblin-Konzern gebe. Er habe sich allerdings auch skeptisch geäußert, dass in der kurzen Frist noch ein konkretes Angebot möglich sei.
Nach Angaben der FTD habe Bilfinger Berger offensichtlich die Befürchtung, dass mit dem Einstieg von Strabag bei Walter Bau und der vom Strabag-Chef Peter Haselsteiner geplanten zusätzlichen Übernahme der Mehrheit am Stuttgarter Züblin-Konzern ein neuer Bau-Branchenriese in Deutschland entstehen würde.
Nach Informationen vom "manager-magazin" liege das Bilfinger-Angebot mit gut 165 Mio. Euro um 30 Mio. Euro über der Strabag-Offerte. Angeblich handele es sich dabei um ein Bündnis mit dem Züblin-Großaktionär, der Familie Lenz sowie deren neuem Verbündeten, dem US-Finanzinvestor D.B. Zwirn.
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