Presse: Bei E.ON steigen die Auslandskosten
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energieversorger E.ON muss einem Pressebericht zufolge möglicherweise seine Investitionen im Inland zurückfahren, um steigende Kosten für neu erworbene Anlagen im Ausland auszugleichen. Im Management gebe es entsprechende Überlegungen, berichtet die "Welt" unter Berufung auf verschiedene Quellen innerhalb des Unternehmens.
Kraftwerke und Netzanschlüsse mit mangelhaften Zuständen in Spanien und Russland müssten aufgerüstet werden, heißt es. Dafür werde mehr Geld benötigt, als bisher eingeplant worden sei. Da auf dem Kapitalmarkt derzeit Geld nur zu ungünstigen Bedingungen zu haben sei, könnten Netz- und Kraftwerksausbau in Deutschland vertagt werden. Ein Konzernsprecher verneinte gegenüber der Zeitung allerdings den Sachverhalt teilweise. Es gebe in Russland und Spanien keine höheren Kosten. Allerdings stelle man wegen der Situation am Finanzmarkt Überlegungen über die richtigen zeitlichen Abfolgen an.
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