Analyse
16:49 Uhr, 26.03.2010

PRAKTIKER - Da ist noch viel Platz nach oben

Erwähnte Instrumente

  • Praktiker AG
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Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte - WKN: A0F6MD - ISIN: DE000A0F6MD5

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7,30 Euro

Rückblick: Nach dem Allzeithoch bei 34,50 Euro aus dem Juni 2007 geriet die Aktie von Praktiker massiv unter Druck. Erst nach weit über 90% Kursverlust fand der Wert im März 2009 ein Tief. Es liegt bei 2,68 Euro.

Von dort aus setzte eine steile Erholung ein. Innerhalb von nur gut 6 Monaten zog die Aktie auf 10,59 Euro an. Dieses Niveau konnte die Aktie aber nicht halten und konsolidierte in den letzten Monaten ausführlich. Bis auf das 61,8% Retraement bei 5,70 Euro fiel der Wert zurück. Dabei kam es auch zu einem kurzen Rückfall unter den gebrochenen Abwärtstrend ab Juli 2007, der abe sofort wieder wettgemacht werden konnte.

In der vorletzten Woche durchbrach die Aktie den steilen Abwärtstrend seit Oktober. Aber erst in dieser Woche setzt sich di Aktie auch deutlich nach oben ab. Sie erreicht bereits die Hürde durch die exp. GDL 50 bei 7,38 Euro

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann die Aktie von Praktiker nun zurücksetzen, ein größerer Rückfall ist aber eher unwahrscheinlich. Anschießend sollte der Wert über 7,38 Euro ausbrechen und zu einer Rally gen 10,59 Euro ansetzen.

Im Extremfall wäre noch einmal ein Rücksetzer auf 5,70 Euro möglich. Dies wäre dann aber als Teil einer Bodenbildung zu sehen. Auch dann wäre noch eine Rally gen 10,59 Euro möglich, aber sie würde sich um mehrere Wochen verzögern.

Kursverlauf vom 09.03.2007 bis 26.03.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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