Postbank will durch Aquisitionen wachsen
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Die Deutsche Postbank AG will sich weiter auf den deutschen Bankenmarkt konzentrieren und dabei die Stärke ihrer Transaktions-Plattform nutzen. Dies betonte der Vorsitzende des Vorstands, Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, vor rund 2.000 Aktionären der ersten öffentlichen Hauptversammlung der Postbank in Köln. "Deutschland ist der größte Bankenmarkt Kontinentaleuropas und bietet - im Gegensatz zu einigen anderen Ländern - noch Chancen für weiteres Wachstum. Denn die Deutschen weisen längst nicht die Durchdringung mit Finanzprodukten auf, wie das teilweise in unseren Nachbarländern der Fall ist", unterstrich von Schimmelmann.
Von Schimmelmann bestätigte zudem die Prognose, nach der die Postbank im Jahr 2006 eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von mindestens 15% erreichen und die Cost Income Ratio im klassischen Bankgeschäft auf unter 65% senken will: "In diesem Jahr wollen wir auf dem Weg dahin ein gutes Stück weiterkommen."
Auch durch Akquisitionen will von Schimmelmann die Postbank weiter wachsen lassen: "Wir sind aber sehr sorgfältig bei der Ermittlung des Wertes, den ein Objekt für uns hat." Zur Diskussion um den geplanten Verkauf der BHW unterstrich von Schimmelmann, dass die beiden Geschäftsmodelle gut zusammenpassen könnten - sowohl von dem Produktschwerpunkt als Baufinanzierer wie auch von der starken Kunden- und Vertriebsbasis her. "Allerdings ist es zum jetzigen Zeitpunkt viel zu früh, dazu irgendeine Festlegung zu treffen."
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