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18:28 Uhr, 02.04.2008

Postbank erwartet weitere Belastungen

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  • Deutsche Postbank AG
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London (BoerseGo.de) - Die Deutsche Postbank rechnet für das ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit weiteren finanziellen Belastungen durch die weltweite Finanzkrise. Dies geht aus einer Präsentation des Unternehmens hervor. Die Krise habe sich in den vergangenen drei Monaten verschärft und sich auch auf andere Assetklassen ausgeweitet, so das Unternehmen. Belastet würden davon vor allem das Handelsergebnis und die Neubewertungsrücklagen. Eine konkrete Summe nannte das Unternehmen nicht.

Der Vorstandsvorsitzende bestätigte unterdessen die mittelfristigen Ziele. Demnach strebt die Post-Tochter bis zum Jahr 2010 einen Vorsteuergewinn in Höhe von bis zu 1,45 Milliarden Euro an. Im Jahr 2007 belief sich das Ergebnis vor Steuern auf gut 1 Milliarde Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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