Post/Telekom - Eichel erwägt Forderungsverkauf
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Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) will der Bundesfinanzminister Hans Eichel seine Haushaltsprobleme nun doch über ein Milliardengeschäft mit der Post-Pensionskasse lösen. Gesucht werden Maßnahmen, denen der Bundesrat nicht zustimmen muss, hieß es.
Wie die "Financial Times Deutschland" in der aktuellen Ausgabe berichtet, werde von der Regierung derzeit der Verkauf von Forderungen, die der Bund an die ehemals staatlichen Unternehmen Post und Telekom hat, geprüft. Auch eine Platzierung der Forderungen am Kapitalmarkt wäre denkbar, hieß es.
Post und Telekom müssen sich bis zum Jahr 2090 mit rund 18 Mrd. Euro an den Pensionen ehemaliger Bundesbeamter beteiligen, so die FTD weiter. Die Post habe im letzten Jahr 664 Mio. Euro, die Telekom 809 Mio. Euro beigesteuert. Diese jährlichen Forderungen könnte der Bund nun an Privatinvestoren verkaufen oder am Markt platzieren, hieß es.
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