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10:30 Uhr, 25.05.2012

Post Holdings verfehlt Analystenprognosen im 2. Quartal

St. Louis (BoerseGo.de) – Der Nahrungsmittelhersteller Post Holdings mit Sitz in St. Louis (US-Bundesstaat Missouri) hat enttäuschende Zahlen zum zweiten Quartal (per 31. März) des laufenden Fiskaljahres mitgeteilt. Das Unternehmen verfehlte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie die Prognosen der Analysten.

Der Nettogewinn wurde mit 10,5 Millionen Dollar oder 0,30 Dollar je Aktie ausgewiesen, was einem deutlichen Einbruch im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 29,1 Millionen Dollar oder 0,85 Dollar je Aktie entspricht. Der bereinigte Gewinn wurde mit 13,6 Millionen Dollar oder 0,39 Dollar je Anteilsschein angegeben. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg hingegen von 45,6 Millionen Dollar auf 54,1 Millionen Dollar an.

Der Umsatz des 1895 gegründeten Unternehmens gab gleichzeitig von 259,0 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 250,5 Millionen Dollar nach. Der Marktanteil wurde in den 13 Wochen bis zum 31. März stabil mit 11,1 Prozent notiert. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren Umsatz von 253,8 Millionen Dollar und einem ebenfalls höheren bereinigten Gewinn je Aktie von 0,47 Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 erwartet die an der New York Stock Exchange (NYSE) börsennotierte Post ein EBITDA im Rahmen von 200 bis 210 Millionen Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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