Porsche will VW-Papiere auf den Markt werfen
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Die Porsche Automobil Holding SE hat jede Verantwortung für den exorbitanten Kursanstieg der VW-Stammaktien zurückgewiesen und will kurzfristig für eine erhöhte Liquidität der Papiere sorgen. Man beabsichtige, je nach Marktlage, Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufzulösen, teilte der Autobauer am Mittwoch mit. Das könne dazu führen, dass sich die Liquidität der VW-Stammaktien erhöhe, so Porsche.
Verantwortlich für die beispiellose Kursentwicklung der Stammaktien sind nach Ansicht von Porsche Leerverkäufer, die zur Erfüllung ihrer Lieferverpflichtungen VW-Stammaktien kaufen mussten. Porsche habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet und sei während der Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen, so Porsche. Vorwürfe der Kursmanipulation durch Porsche entbehrten deshalb jeder Grundlage. Man halte an dem Ziel fest, die Beteiligung an Volkswagen auf bis zu 75 Prozent aufzustocken und wolle auch künftig VW-Stammaktien "zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen" erwerben.
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