Porsche will Anteil an VW weiter aufstocken
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Der Sportwagenhersteller Porsche will seine Beteiligung an Volkswagen weiter aufstocken. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand in seiner heutigen außerordentlichen Sitzung ermächtigt, die Beteiligung an Volkswagen von derzeit 27,3 Prozent auf bis zu 31 Prozent der Stammaktien zu erhöhen und damit ein Pflichtangebot auszulösen, teilte das Unternehmen am Samstag mit. Der Vorstand beabsichtige, diese Ermächtigung kurzfristig auszunutzen.
Damit übt Porsche seine Option zum Kauf von bis zu 3,7 Prozent der VW-Stammaktien aus. Das Pflichtangebot soll nach Überschreitung der Stimmrechtsschwelle von 30 Prozent allen VW-Aktionären unterbreitet werden.
Es ist vorgesehen, im Rahmen des Pflichtangebots lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis anzubieten. Dieser beläuft sich für die VW-Stammaktien voraussichtlich auf 100,92 Euro. Für die VW-Vorzugsaktien soll der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu berechnende Mindestpreis gelten. Porsche hält einen Aufschlag auf den Mindestpreis nicht für angemessen, da sich der Kurs der VW-Stammaktien seit Einstieg des Stuttgarter Sportwagenherstellers bereits mehr als verdoppelt und der der VW-Vorzugsaktien annähernd vervierfacht hat. Das Pflichtangebot soll auch nicht vom Erreichen einer Mindestannahmeschwelle (beispielsweise Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen) abhängen.
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