Porsche verzeichnet auch im 3. Quartal Absatzeinbruch in China
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FRANKFURT (Dow Jones) - Porsche hat in den ersten neun Monaten wegen diverser Modellwechsel und deutlich rückläufiger Verkäufe in China weniger Sportwagen ausgeliefert. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sanken die Auslieferungen per Ende September um 7 Prozent auf 226.026 Fahrzeuge. Alleine in China sackten die Verkäufe um 29 Prozent auf 43.280 Sportwagen ab, wie aus der Mitteilung der Porsche AG hervorgeht. Im ersten Halbjahr lag der Absatzrückgang in China bei 33 Prozent.
Der Absatzrückgang weltweit sei vor allem auf eine begrenzte Produktverfügbarkeit zurückzuführen, so der Konzern. Mit dem Panamera, Macan, Taycan und 911 befinden sich aktuell vier von sechs Reihen im Aus- und Anlauf. Die Kundennachfrage bewege sich aktuell weiterhin auf einem robusten Niveau, kommentiert Porsche-Vertriebschef Detlev von Platen das Umfeld in der Mitteilung. "Mit zunehmender Produktverfügbarkeit blicken wir optimistisch auf den Endspurt für das Jahr 2024."
In Nordamerika wurden in den neun Monaten 61.471 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Rückgang von 5 Prozent. Leicht positiv verliefen die ersten neun Monate in Europa: Der Absatz kletterte in der Region (ohne Deutschland) den weiteren Angaben zufolge noch um 1 Prozent auf 52.465 Fahrzeuge. Alleine in Deutschland zog der Absatz um 8 Prozent an auf 26.838 Sportwagen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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